Digitalisierung, kollaboratives Arbeiten, eine vernetzte Welt voller Unsicherheiten und wechselnder Anforderungen – die Auszubildenden lernen, dass Veränderung nicht die Ausnahme, sondern der Regelfall ist.
Die Versicherungswirtschaft bekennt sich zu den Zielen nachhaltiger Entwicklung der Vereinten Nationen. Einige Aspekte dieser Ziele sind erstmalig in der Ausbildungsordnung verankert.
Neue Verteilung der Prüfungsinhalte, andere Gewichtung der Teilergebnisse, aussagekräftigeres Gesamtbild – die Ausbildung der Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen geht mit der gestreckten Abschlussprüfung neue Wege.
Kund:innen suchen Lösungen für ihre individuellen Bedarfe. Die Auszubildenden lernen, diese zu erkennen und zu analysieren. Mit Auswahl und Zuschnitt passender Bausteine entwickeln sie nachhaltige Lösungen für Versicherungen und Finanzanlagen.
Mit einer Wahlqualifikation erwerben die künftigen Kaufleute für Versicherungen und Finanzanlagen vertiefte Kompetenzen in einem von fünf Themenkomplexen. Damit bereiten sie sich auf ihr künftiges Einsatzgebiet vor.
Die Auszubildenden erwerben Kompetenzen, um fundiert und bedarfsgerecht zu Finanzanlagen beraten zu können. Sie kennen sich aus mit deren Risiken, Chancen und Kosten, mit Investmentfonds und nachhaltigen Anlagen.
Das Arbeiten in agilen und klassischen Projekten gehört zum Alltag in der Versicherungswirtschaft. Die dafür erforderlichen Kompetenzen erwerben die Auszubildenden mit Projektarbeit in Berufsschule und Betrieb.